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Schüler und Lehrer der Wirtschaftsschule begemann e.V. aus München-Pasing bloggen hier über das Schulleben!

Sonntag, 3. März 2013

Shakespeares Macbeth im Amerikahaus



Zerrissene Unterhosen, nackte Oberkörper, grunzende Biertrinker – Was sich nach einem zwielichtigen Etablisement anhört, entpuppte sich am ersten Freitag im März als Shakespeare‘s „MacBeth“ im Amerikahaus.
In guter alter Tradition, machte ich mich am Freitag Abend auf, um einer Horde Abschlussschülerinnen plus zwei Jungs englische Kultur näher zu bringen.

Im Vorfeld hatten wir uns bereits darauf geeinigt, dieses Jahr in klassischer(er) Abendgarderobe zu erscheinen, dennoch blieben die Highheels unverzichtbar.

„MacBeth“ is bekannt: Blutig und gruselig. Als aber in einer Szene beinahe sämtliche Hüllen fielen, wurde es sogar der sonst so abgehärteten 10 b zu viel. Aus dem Sitz neben mir ertönte nur noch ein erstickter Laut, wahrscheinlich blankes Entsetzen. Noch schlimmer wurde es, als die Hexen von der Bühne krochen, über die Zuschauer der ersten Reihe (also uns…) hinweg kraxelten und den Leuten das Bier aus der Hand rissen. 

Resümierend kann man sagen: Es war wieder einmal schön. Und auch wenn die Leute auf der Bühne ein sehr komisches Englisch sprechen – wahrscheinlich haben sie es nicht besser gelernt – anschauen lohnt sich auf jeden Fall!

Boris Alexy


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